
Achterbahn fahren mag ich nicht. Ich glaube, das war schon immer so. Mir wird davon zu schwindlig und irgendwie bleibt so der Spass-Faktor komplett weg. Ich fahre nicht nur nicht gern Achterbahn auf der Achterbahn, ich fahre auch nicht gern Achterbahn im Leben. Natürlich ist das dem Leben reichlich egal und es macht was es will.
Tatsächlich wird mir davon auch manchmal ein bisschen schwindlig. Aussteigen ist grad nicht möglich. Ich atme dann immer ganz tief durch, wenn das Wägelchen etwas langsamer fährt, stelle meine Füsse fest auf den Boden, halte mich und mein Kind neben mir ganz fest und dann kann’s wieder los gehen. Wir sind nicht ready, aber gewappnet.
Wenn ich anfange, mich schwindlig oder ein bisschen kötzig zu fühlen, erinnere ich mich an diesen Kern in mir, der sich nicht umhauen lässt. Nie. Und dann gehts eigentlich wieder.
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