
Ich mache an einem Literatur-Wettbewerb statt zum Thema „verschwindende Orte“. mit. Ich schreibe nun immer wieder an meinem Text und hoffe, das wird nächstens etwas, was ich tatsächlich mit gutem Gewissen einreichen kann. Natürlich wird das ein Text, der etwas länger ist als die hier im Blog und hoffentlich auch etwas besser….
Ich glaube, ganz vieles im am Verschwinden oder ist bereits verschwunden:
die Gletscher…
das Geld auf dem Konto…
unbebaute Flächen…
unverplante Zeit…
saubere Meeresböden…
der Berggorilla…
Festnetz-Telefone…
Briefe schreiben…
… objektive, sachliche Berichterstattung…
Männer, mit denen man mal etwas hatte…
Verschwinden ist ja nicht immer nur schlecht. 🙂
Vieles, was verschwindet hinterlässt eine Lücke. Ein Manko. Und verändert damit Abläufe, die zum Teil existentiell wichtig sind. Anderes verschwindet und macht Platz für etwas Neues. Tut kurz weh, manchmal auch heftig, dann kommt etwas besseres nach…
So finde ich, dass auch da eine Balance gehalten und unterschieden werden soll, was verschwinden darf und wo es sich lohnt, sich in den Arsch zu klemmen, dass das nicht passiert.
Und damit beschäftige ich mich gerade in einem andern Text, an einem andern Ort…. Interessantes Thema.
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