Unsere Sicht ist sehr eingeschränkt. Wir sehen nur in eine Richtung und nur so weit, bis sich uns irgendwas in den Weg stellt. Und dann wird diese Sicht noch beeinflusst von unseren Gefühlen und allen möglichen äusseren und inneren Einflüssen.
Manchmal müssen wir ganz nah ran, um uns etwas ganz genau anzusehen. Und manchmal einen Schritt zurück, um klarer zu sehen.
Wir lernen, dass es besser ist vorwärts statt zurück zu schauen. Die Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich auf die Zukunft zu konzentrieren. Gut. Bis zu einen gewissen Grad jedenfalls. Meine Meinung ist ja immer, alle(s) so zurück zu lassen, dass ich ruhigen Gewissens zurück blicken kann.
Und wenn wir vorausschauen, sehen wir bis zum Horizont und nicht weiter. Noch nicht. Denn der Horizont ist nicht das Ende. Es geht weiter, immer weiter… Am Horizont geht die Sonne auf, aber auch unter. Niemand weiss, was kommt.
Und das ist gut so.
Kommentar verfassen