
Ich mag das Helle und ich mag das Dunkle
und am meisten mag ich, dass es noch so unendlich vieles dazwischen gibt.
Ohne das Helle wäre alles nur Dunkel und ohne das Dunkel alles nur hell und grell. Ohne Hell und Dunkel gäbe es all das dazwischen nicht, denn schon wenn man sich einen kleinen Schritt von Hell weg bewegt, mischt das Dunkel ein kleines bisschen mit. Und immer mehr, je weiter man sich in seine Richtung bewegt.
Dasselbe passiert in die andere Richtung. Sobald man sich aus dem Dunkel bewegt, wird es Schritt für Schritt ein bisschen heller.
Zwischen diesen zwei Extremen, zwischen diesen zwei Polen ist das Menschliche, das Leben. Nichts ist nur hell und nichts ist nur dunkel, alles findet dazwischen statt. Irgendwo und überall.
Man sieht im Dunkeln nicht gut, dafür braucht man Licht.
Und man sieht im Hellen nicht gut, dafür braucht man ein bisschen Abblendung, ein bisschen Schatten.
Ich glaube, all das sollten wir beachten beim Betrachten von uns, von andern Menschen und irgendwie von allem.
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