Es gibt im Leben Zeiten, in denen wir raus gehen, extrovertiert sind und die Gesellschaft suchen. Es wird gern mit Glücklich-Sein in Verbindung gebracht. Nicht immer zu Recht.
Aber auch die Stille hat ihre Berechtigung. Es gibt Zeiten, da ist man lieber zuhause, steckt seine Nase in eine Tasse Cappuccino und in ein Buch. Unter Menschen sein ist irgendwie too much, alles ist zu laut und zu hektisch. Es wird oft mit Traurigkeit in Verbindung gebracht. Nicht immer zu Recht.
Beides kann Ausgleich und Erholung bedeuten, beides kann aber auch Isolation und Einsamkeit bedeuten. Und egal in welcher Phase wir sind, sie soll uns gut tun. Und wenn sie das nicht tut liegt es an uns, dafür zu sorgen, dass sie es doch tut. Und wenn wir das nicht können, haben wir Freunde, die das erkennen…
Freunde, die wissen, wann Stille Erholung bedeutet oder eine Qual ist. Freunde, die erkennen, wann unser fast exzessives Verhalten Lebensfreude ausdrückt oder das Überspielen von irgendwas ist.
Und dazu möchte ich sagen, man HAT nicht nur Freunde, sondern man IST auch ein Freund.
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