Schöne Worte – Ad astra per aspera 


Manche Sätze klingen wie eine Reise, soooo melodisch.
„Ad astra per aspera“ ist so einer.
Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet er „Zu den Sternen durch Widrigkeiten“ oder poetischer: „Durch raue Pfade zu den Sternen.“

Es ist ein Satz voller Mut und Hoffnung. Er sagt uns: Der Weg zu unseren Träumen ist selten gerade. Oft steinig. Und nicht selten schmerzhaft.
Und genau diese Hindernisse formen uns, lehren uns so viel und machen uns dadurch weiser, erfahrener, stärker, geduldiger, weitsichtiger. Sicher auch verletzter.

Sterne erreicht man nicht einfach so rasch im Vorbeigehen. Man muss dafür durch Dunkelheit gehen, sich mehr strecken als es eigentlich möglich ist. Stolpern, sich aufrappeln, fallen, missverstanden oder unverstanden werden. Kämpfen. Lernen, zu sich selber zu stehen.
Aufgeben, verzweifeln.
Und immer wieder weitergehen. Immer wieder neuen Mut schöpfen.
Nicht zuletzt dieses „Durchhalten“ verleiht dem Moment, wenn wir die Sterne dann endlich erreichen, seinen Glanz.

Vielleicht bist du gerade auf so einem rauen Pfad.
Vielleicht siehst du die Sterne noch nicht oder noch ganz weit weg.
Sie sind da und jeder Schritt, egal wie klein, bringt dich ihnen näher.

Ad astra per aspera… ein Satz einfach so richtig. aus dem Leben gegriffen, finde ich.
Mich haben schwierige, dunkle Pfade immer irgendwann wieder an gute Orte geführt. Ich glaube es ist nicht nur deswegen, weil am Ende jedes dunklen Pfades Sterne warten, sondern weil sie irgendwie überall sind. Auch auf dem Weg. Und weil ich immer wieder vermag, sie zu sehen.
Es ist eine ganz besonders wertvolle Gabe, wenn man es schafft, sie für sich oder andere sichtbar zu machen, wenn alles nur noch dunkel scheint…

Ad astra per aspera…

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About Me

Mein Name ist Andrea und ich bin die Frau hinter den Worten und Gedanken in diesem Blog.
Alleinerziehende Mama eines Kindes im Autismus Spektrum, Sozialpädagogin und am Ende einfach ein Mensch auf dieser Erde wie jeder andere auch.