
Manchmal denke ich zurück an Tage, die schwer waren.
An leise Momente, in denen es kaum Antworten gab.
Nur Fragen.
Müdigkeit.
Und dieses Ziehen im Inneren, das keinen Namen hat.
Aber heute weiss ich: Ich bin noch da.
Ich habe weitergeschrieben, auch wenn die Sätze holprig waren.
Weitergelebt.
Auch wenn das Leben manchmal nur aus Kommas bestand – Pausen, Atemholen, Innehalten.
Und irgendwo dazwischen: ein Semikolon.
Kein Ende. Keine Kapitulation.
Vielleicht eine Verschnaufpause oder ein kleines Stolpern und ein Zeichen, dass es weitergeht. Immer weitergeht.
Meine Geschichte ist noch nicht zu Ende.


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