
Die Liebe ist wie die Erde.
Sie gibt dir Wurzeln und Halt,
festen Boden, um sicher darauf
stehen zu können.
Sie ist voller Leben, nährt uns,
lässt uns erblühen.
Sorgfältig will sie gegossen und
gepflegt werden.
Wird sie vernachlässigt,
zerfällt sie zu Staub
und wird vom Wind davon getragen…

Die Liebe ist wie das Feuer.
Sie ist wohlig warm,
manchmal gar siedend heiss.
Sie lässt uns leuchten
und sie spendet Licht.
Sie brennt und glüht,
aber nur so lange
man sorgfältig Holz nachlegt
und sich gut darum kümmert.
Ist man zu weit weg davon,
wird’s kälter und irgendwann
(er)friert man oder sie.
Ist man viel zu nah,
besteht die Gefahr, sich zu
verbrennen,
den Kopf zu verlieren.
Sie ist unberechenbar und wild,
mal lodert sie auf,
mal ist sie kaum noch spürbar,
nur noch ein kleiner Funke in der Asche…

Die Liebe ist wie das Wasser.
Sie ist sanft und klar,
so wie ein ruhiger See
oder wild und ungestüm,
wie die tosende Brandung.
Sie kann erfrischen,
aber auch ertränken.
Sie trägt uns fort
zu neuen Ufern und Abenteuern,
sie kann uns aber auch mitreissen
so wie ein Sog, in dem man
strampelnd untergeht…

Die Liebe ist wie die Luft.
Unsichtbar und doch allgegenwärtig.
Sanft und zärtlich,
ein leichter, umschmeichelnder Wind.
Stürmisch und unberechenbar,
ein Sturm.
Sie steht nie still,
ist immer in Bewegung.
Trägt uns davon,
wer weiss wohin?
Sie kann streichelnd sein,
aber auch peitschend.
Sie ist das was wir brauchen zum Leben,
kann uns aber auch
den Atem rauben…


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