Von der Grösse der Herausforderungen


Was ist deine größte Herausforderung in den nächsten sechs Monaten?

Wie man doch so schön sagt, „die Grösse spielt keine Rolle“…. 🙂
Ich glaube, Herausforderungen sind nicht an ihrer Grösse zu messen oder zu werten, sondern an ihrer Aktualität und am Mass ihrer Fähigkeit, einem den Schlaf zu rauben….

Ich glaube tatsächlich auch, dass ich möglicherweise meine grösste Herausforderung dieses Jahres gar noch nicht kenne, denn das Jahr hat ja noch 10 Monate lang Zeit, mich zu überraschen. Bis dahin würde ich sagen, meine grösste Herausforderung ist es, die Herausforderungen Schritt für Schritt zu nehmen, eine nach dem anderen, Tag für Tag und mich dazwischen so gut wie möglich auszuruhen. Ich habe so eigentlich meinen Weg ganz gut gefunden, mit allem zurecht zu kommen.
Ich persönlich würde es ganz schön finden, wenn die Herausforderungen dieses Jahr einfach so bleiben würden wie sie sind oder vielleicht sogar ein bisschen weniger werden, so dass neben all den Verantwortungen und Pflichten noch ein bisschen mehr Zeit und Energie bliebe für anderes. Ich würde so gerne dieses Jahr mit meiner Tochter mal ein Wochenende oder einfach ein, zwei Tage irgendwohin fahren. Dass wir in den Ferien oder auch nur einen einzigen Tag / Nacht weg waren, ist unterdessen acht Jahre her und es waren doch tatsächlich sehr anstrengende acht Jahre, so empfinde ich es zumindest. Das heisst ja nicht, dass die Jahre der andern nicht anstrengend waren.
Das ist so ein bisschen mein Traum für dieses Jahr. Ein, zwei Tage mit ihr irgendwo hin fahren, nicht zu weit weg. Irgendwo hin, wo wir uns in einem Hotel verwöhnen lassen könnten. Nicht selber kochen, sondern essen gehen oder wenn meiner Tochter das zuviel wird, dann Zimmerservice, so dass sie nicht im Restaurant essen muss. Und einfach ein bisschen geniessen. Und dann wieder nach Hause. Das wäre schon schön.

Und so bin ich von den Herausforderungen zu den Freuden des Lebens gerutscht. Thematisch zumindest. Und das zeigt auch eigentlich ganz gut, wie ich funktioniere. Ich nehme die Hürden. Aber nur meine. Und keine unnötigen. Ich versuche aber, dass die Hürden nicht zu meinem einzigen Lebensinhalt werden, denn es gibt noch viel anderes und dieses „viele andere“ möchte ich auch in diesem Jahr noch ein bisschen mehr ausweiten. Ob das eine Herausforderung ist oder nicht, weiss ich nicht, aber ich finde, dass es sinnvoll und notwendig ist.

Eine Antwort zu „Von der Grösse der Herausforderungen”.

  1. Meine größte Hürde die ich nehmen muss- ist wohl die nicht immer alles sofort schaffen zu können. Ich habe mit den letzten Jahren gelernt manches gelassener angehen zu können, dadurch habe ich für mich ein besseres Gleichgewicht gefunden… Ich kümmere mich um meine „Baustellen“ step by step und lasse nicht mehr außer acht das es uns dreien dabei einfach gut gehen muss…

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About Me

Mein Name ist Andrea und ich bin die Frau hinter den Worten und Gedanken in diesem Blog.
Alleinerziehende Mama eines Kindes im Autismus Spektrum, Sozialpädagogin und am Ende einfach ein Mensch auf dieser Erde wie jeder andere auch.