
Habt Ihr eigentlich auch das Gefühl, dass das Träumen* euch ganz oft rettet?
*das Tag-Träumen
Vielleicht ist der Traum ja der kleine Bruder der Hoffnung und der Zuversicht. Des Mutes und des Nicht-Aufgebens. Des „So möchte ich es haben“ und des Wünschens.
Und vielleicht ist der Traum der erste Schritt in eine Richtung oder der Stups, den wir dafür brauchen…
Ich habe gerade realisiert, dass es RICHTung heisst und nicht FALSCHung. So kann man wohl davon ausgehen, dass es richtig ist, mal loszugehen und dass dies in den meisten Fällen wohl nicht falsch ist, egal ob gut überlegt oder nicht. Die meisten RICHTungen kann man ja auch wieder ändern, denn es gibt so viele…
Man kann übrigens in jede Richtung auch im Schneckentempo gehen, denn ausser bei der Formel 1 oder so kommt es ja meistens nicht so sehr aufs Tempo an.
So ein Schneckentempo ist übrigens ein wahnsinniges Tempo für ein Zwerg-Seepferdchen oder einen Seestern. Meeresschwämme sind so langsam, dass sie sich manchmal nicht mal selbst fortbewegen, sondern von Strömungen mitgetragen werden.
Wir Menschen können das auch tun. Mal stehen bleiben und schauen, ob es uns irgendwohin treibt. Und wohin?


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