
Ich glaube, wir vergessen manchmal, dass das was wir uns WÜNSCHEN und das, was wir TUN in direktem Zusammenhang zueinander steht.
Hier ein paar Gedanken dazu…
Sich eine bessere Welt wünschen
(aber Hass verbreiten…)
und Liebe verbreiten.
Sich Frieden wünschen
(aber andern voller Missgunst begegnen…)
und andern mit Freundlichkeit begegnen.
Sich Verständnis von andern wünschen
(sich aber für die Themen anderer nicht interessieren…)
und zeigen.
Dazu gehören wollen
(aber ausgrenzen…)
und andere ebenfalls willkommen heissen.
Zuverlässigkeit wollen
(aber keine Verantwortung übernehmen…)
und es auch sein.
Sich Tiefe wünschen
(aber Angst bekommen, wenn es deep wird…)
und es zulassen.
Lieben wollen
(aber irgendwelche Bedürnisse befriedigen dabei…)
und dabei keine Kompromisse eingehen.
Nicht von andern beurteilt werden wollen
(aber sich vorschnell ein Bild von andern machen…)
und überlegen, was dahinter stecken könnte oder einfach weniger werten.
Nicht alles kennen oder wissen
(und all das deswegen verurteilen oder schlecht reden…)
und sich interessiert und offener zeigen.
Sich eine bunte Welt wünschen
(aber in schwarz und weiss denken)
und genau so die Vielfalt geniessen und lieben.
So akzeptiert werden wollen, wie man ist
(aber mit dem Finger auf andere zeigen…)
und wertschätzend sein.
Sich freuen wollen
(aber nirgends etwas Positives sehen)
und überall auch das Schöne sehen.
Interessiert sein wollen / interessant sein wollen
(und sich über Dinge echauffieren, die einen nicht betreffen / nichts angehen…)
und den Unterschied zwischen Interesse und Neugier / austauschen und tratschen und auch seine Grenzen kennen.


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