
Könnten wir uns bitte darauf einigen, …
… dass es normal ist, dass JEDER MENSCH immer wieder im Verlauf seines Lebens Schwierigkeiten zu bewältigen hat und dass das total normal ist und nicht bedeutet, er:sie hätte irgendwas nicht im Griff?
Beim einen sind das gesundheitliche Probleme, beim andern partnerschaftliche oder berufliche, finanzielle, zwischenmenschliche usw.
Jede:r von uns erlebt Dinge, die unschön sind, nirgends ist immer nur Happiness und Sonnenschein.
Jede:r von uns erlebt Verluste. Immer und immer wieder im Leben.
Jede:r von uns erlebt Enttäuschungen und daran sind nicht immer nur zu hohe Erwartungen schuld. So einfach ist das nicht. Menschen enttäuschen andere. Menschen sind überfordert mit andern Menschen, mit Situationen und reagieren dann so, wie sie es halt können……
… dass es mega cool ist, wenn wir unsere Kinder lehren, dass ganz viele verschiedene Situationen und Menschen normal sind? Dass sie die Vielfalt des Lebens kennen lernen und damit nicht überfordert sein müssen, als Kinder und später auch nicht als Erwachsene?
… nicht mehr zu sagen „ich bin 43, fühle mich aber nicht so“ oder „Ich bin 58, fühle mich aber wie 25“ oder egal welches Alter? Sondern, dass es keine Vorgaben gibt, wie man sich mit 64 fühlen muss. Und auch, dass es voll normal ist, sich altersgemäss zu fühlen und zu seinem Alter zu stehen.
„Ich bin 48, fühle mich aber nicht so“ – Wie denn dann? Unreif?
… dass es eine richtig geile Eigenschaft ist, freundlich zu andern zu sein. Und zu sich selbst auch?
… Eigenschaften nicht mehr so stark mit „gut“ und „schlecht“ zu bewerten und Menschen in keine Schubladen zu stecken?
… uns bewusst darüber zu sein, dass „gleiche Rechte für alle“ auf Kosten von NIEMANDEM gehen, sondern für alle gelten?
… Dingen, die uns persönlich nicht betreffen oder interessieren, die Wichtigkeit abzusprechen, die sie trotzdem für andere haben?
… Chancengleichheit ganz viel Wichtigkeit zu geben?
… mal ein paar Hürden auszulassen?


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