Gedanken-Anstösse zum Sonntag


Wieviele Menschen kennen die ganze Welt von Honolulu bis Timbutktu, aber sich selbst oder ihr Gegenüber überhaupt nicht?

Wievielen Menschen erlauben wir es, um uns herum ganz sich selbst zu sein? (Ohne dass sie unseren Erwartungen gerecht werden müssten? Ohne zu werten? Sind wir wertschätzend, auch wenn wir nicht alles verstehen oder gut finden?)

Mit wievielen Gefühlsregungen oder Themen anderer sind wir überfordert?
Und mit wievielen von unseren eigenen?

Bei wievielen Menschen melden wir uns nicht mehr, weil wir uns nicht entschuldigen wollen oder können?

Wie oft sind wir uns nicht bewusst, dass wir Menschen nicht so sehen, wie sie sind, sondern so wie wir sind?

In wievielen anderen Menschen haben wir wissentlich oder unwissentlich Wunden und Narben hinterlassen?

Wieviel weiss ich über all die Themen, bei denen ich eine Meinung habe, mitrede und werte?

Die Welt ist voller Menschen, die sterben wollen.
Warum ist das so? Und warum interessiert mich das nicht oder nicht so sehr, dass ich mich um eine Veränderung bemühen würde?

Wievieles finde ich unwichtig und nicht so schlimm? Wie fühle ich mich, wenn meine Sorgen und Themen anderen am Arsch vorbei gehen?

Lebe ich das Leben, das ich leben wollte und möchte?
Wenn nicht, was kann ich tun, um diesem möglichst nahe zu kommen?

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About Me

Mein Name ist Andrea und ich bin die Frau hinter den Worten und Gedanken in diesem Blog.
Alleinerziehende Mama eines Kindes im Autismus Spektrum, Sozialpädagogin und am Ende einfach ein Mensch auf dieser Erde wie jeder andere auch.