Januar



Bevor etwas gepflanzt wird, macht es Sinn den Boden, auf dem es wachsen soll, zu jäten und gut auf das frische Pflänzchen vorzubereiten. Es zu giessen und ihm Licht zu geben. So kann es dann Wurzeln schlagen und seinen Kopf aus der Erde strecken, immer der Sonne entgegen.

Was im Januar vorbereitet und gesät wird, wird irgendwann später im Jahr blühen oder fruchten.
Nicht immer sieht man sofort einen Erfolg oder ein Resultat, wenn man sich auch sehr bemüht hat. Es gibt ganz viele Dinge, die sehr viel Zeit zum Reifen brauchen.
Ich glaube, man sieht sowieso das Resultat selbst nicht immer. Aber vielleicht tun es andere. Gleich sofort oder irgendwann…

Man kann ja unterschiedliche Dinge säen…. schöne Blumen und Pflanzen, Gemüse, Kräuter, Freude und schöne Dinge, aber auch unschöne wie Missgunst, Neid und Respektlosigkeiten. Gerade die letzten Dinge verbreiten sich gern so schnell wie Unkraut und nehmen gern viel Platz ein.

Man kann nicht verhindern, dass es Menschen gibt – verletze, neidische, unzufriedene – die schlechte Gedanken, Worten und Taten säen und auch immer wieder Menschen finden, die all dies mit Vergnügen ernten. Vielleicht tun wir das manchmal auch selbst, bewusst oder unbewusst.
Man kann aber schon dagegen steuern und so viele schöne Dinge wie möglich säen und pflanzen. In der Erde und in Blumentöpfen, aber auch ganz fest in den Herzen und Köpfen von uns Menschen. In sich selbst und anderen.
Alles, was daraus wachsen wird, wird bereichern und ein Teil des Friedens sein, den viele von uns Menschen sich doch so sehr wünschen…

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About Me

Mein Name ist Andrea und ich bin die Frau hinter den Worten und Gedanken in diesem Blog.
Alleinerziehende Mama eines Kindes im Autismus Spektrum, Sozialpädagogin und am Ende einfach ein Mensch auf dieser Erde wie jeder andere auch.