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Heimat und Fernweh
Sicht von der Seebrücke auf den Vierwaldstättersee und die Berge, rechts das KKL. Lozärn. So nennen wir Luzerner unsere Stadt. Ich bin ja etwas voreingenommen, weil Luzern „meine“ Stadt ist, aber ich muss schon behaupten, dass sie die Schönste der Welt ist. Egal wo ich in der Welt bin, ich komme immer wieder gerne zurück…
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Seifenblasen
Immer wenn das Kind und ich Seifenblasen machen, schicken wir sie hoch zum Himmel, gefüllt mit Grüssen und Wünschen an ihre Grosseltern, meine Eltern. Und das Kind ruft ihnen hinterher „Grüsse an alle toten Hunde dort oben!“ Ich mag Seifenblasen. Sie sehen so schön aus! Manchmal fliegen sie wirklich bis zum Himmel, wirbeln herum, Farben…
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Neutralität
Neutralität wird (oder wurde in vergangenen Zeiten?) als positive Eigenschaft gewertet. Als fair und friedlich. Ein Schiedsrichter muss neutral sein, er muss das Spiel beobachten, Fehler aufzeigen und Punkte zählen ohne eine Seite zu bevorzugen. Das ist sehr wichtig. Ich finde aber, als Mensch oder als Land sollte man nicht neutral sein. In gewissen Situationen…
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Vom Lachen und Weinen
Das Lachen und das Weinen sind Geschwister. Das eine beliebt, das andere verschmäht. Beide gehören zum Menschen. Beide sind Ausdruck verschiedener Gefühle, zum Teil sogar von den gleichen. Das Lachen. Die auf den ersten Blick Attraktivere der beiden Schwestern, sie strahlt, reisst alle mit und macht ihre Gefährten glücklich, sollte man meinen. Mit ihr ist…
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Meine Brieffreundin Queen Elizabeth II
Jaja, es ist genau so, wie ich es im Titel geschrieben habe. Die englische Queen Elizabeth II und ich sind Brieffreundinnen 🙂 und das kam so: Vor ein paar Jahren habe ich ihr mal aus einem England-Urlaub eine Postkarte geschickt. (Jaaaajaaaaa, lacht mich nur aus….) Es war im Doone-Valley, Exmoor, einer der schönsten Gegenden Englands,…
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Geschreibsel…. Realität und Fiktion
Es ist ja so, dass ich oft auch über mich schreibe. Aber nicht nur. Ich mache mir auch Gedanken oder eine Meinung über Dinge, die mich nicht oder nur am Rande betreffen. Dinge, die ich höre, sehe, lese… Realität und Fiktion wechseln sich ab, ergänzen sich, vermischen sich zu einem Gemälde, so wie ein Aquarell.…
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Hallo…. irgendwas dazwischen… tschüss
Meistens beginnt eine Begegnung mit einem Hallo. Und sie endet im besten Fall mit einem Tschüss. Und dazwischen findet all das statt, was uns dann irgendwann den Abschied schwer oder leicht macht. Abschied. Als positiv denkender Mensch könnte man sagen, dass ein Abschied auch etwas Gutes sein kann. Etwas Vergangenes hinter sich lassen und weiter,…
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Von Grenzen…
Grenzen… irgendwie ist das ja auch so ein negativ besetzter Begriff. Zu Unrecht, wie ich finde. Natürlich schränken uns Grenzen ein, sie nehmen uns manchmal ein Stück Freiheit, berauben uns unserer Möglichkeiten, verhindern dass sich Wünsche und Träume erfüllen. Das ist die eine Seite. Und die andere? Wofür sind sie gut? Schon als Baby fängt…
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Von Kirchen und Friedhöfen…
Ich gehe so selten in die Kirche. Eigentlich nur, wenn ich „muss“. Am ersten Sonntag im Oktober findet immer das Jahresgedächtnis für meine Eltern statt. Das war schon immer so. Früher war es einfach für meine Grosseltern usw. Damals ging ich an diesem Tag dann immer mit meiner Mutter in die Kirche. Naja…. nicht immer…
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Ich. Ich? Ich!
„Du siehst wie jemand aus, die ich kenne“, sage ich zu der Frau gegenüber. Blonde Haare wie ich. Auch dunkelblaue Augen. Brille. Alles genau gleich wie bei mir. Aber sie sieht so traurig aus. Weint sie etwa? Sie sagt nichts. Sie schaut mich nur an. Die Frau im Spiegel. Aber nein!! So sehe ich nicht…
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